Yogaschule-Tettnang

Zen in Tettnang am Bodensee

Zen-Buddhismus

„Ich will nicht leiden“, „Ich will nicht krank werden“ und „Ich will nicht sterben“ sind wahrscheinlich für jeden Menschen nachvollziehbare Wünsche. Unsere Erfahrung zeigt uns jedoch, dass wir irgendwann leiden werden, krank werden und sterben werden. 

Nicht frei von diesen Wünschen zu sein, bedeutet in Ketten durch das Leben zu gehen, immer darauf bedacht seiner Gesundheit nicht zu schaden, kein Risiko einzugehen und in seiner Komfortzone zu bleiben. Frei von diesen Wünschen zu sein, würde jedoch bedeuten, seinem Leben keinen Wert beizumessen, lebensmüde zu handeln und seine Gesundheit zu vernachlässigen. 

Wie vereinbarst Du persönlich diese Gegensätze und gehst mit der äußerst wichtigen Frage von Leben und Tod um?

Zen

Zen ist eine Form des Mahayana-Buddhismus, die im 6. Jahrhundert in China entstand. Dort wurde sie unter dem Namen Chan bekannt, was vom Sanskrit-Wort Dhyana („Meditation“) abgeleitet ist. Zen betont direkte Erfahrung und Meditation (Zazen) statt intellektuellem Studium oder religiösen Ritualen.

Zen breitete sich von China nach Korea (als Seon), Vietnam (als Thiền) und im 12. Jahrhundert nach Japan aus, wo es besonders einflussreich wurde. In Japan entwickelten sich bedeutende Zen-Schulen wie Rinzai und Sōtō, die unterschiedliche Meditationspraktiken und Lehrmethoden betonten.

Zen hatte nicht nur religiösen Einfluss, sondern prägte auch die japanische Kultur, etwa in Kunst, Gartenbau, Teezeremonie und Kampfkunst. Heute ist Zen weltweit verbreitet und gilt als eine der bekanntesten buddhistischen Richtungen im Westen.

Praxis

Wir sitzen Zazen jeden ersten Samstag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr in der Yoga Schule Tettnang am Bodensee. Danach Tee und Kekse.

Gerne geben wir auch eine kurze Einführung in die Zazen-Praxis und die korrekte Sitzhaltung.

Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten unter info@yogaschuletettnang.de

Teilnahme auf Spendenbasis